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05. Dez. 2024
Wandel im Tourismus: Warum die "Inner Development Goals" entscheidend sind
Nachhaltigkeit
Wie schaffen wir den Wandel, den die Welt und die Tourismusbranche so dringend brauchen? Wie mobilisieren wir das Potenzial unserer Netzwerke für positive Veränderung – und zwar gemeinsam?
Im Oktober waren Holger Sigmund und ich von TOURISM IMPACT beim Inner Development Goals (IDGs) Summit in Stockholm. Wie auch bereits im Vorjahr war der Summit wieder eine unglaubliche Erfahrung mit einer inspirierenden globalen Community!
Dort haben wir unser Verständnis der IDGs weiter vertieft und neue Perspektiven, Denkanstöße, Methoden und Zukunftsbilder mit zurückgebracht.
Was sind die Inner Development Goals (IDGs)?
Die IDGs sind ein Werkzeugkasten mit 23 Fähigkeiten, aufgeteilt in fünf Bereiche:
- Being
- Thinking
- Relating
- Collaborating
- Acting
Stell dir vor, wie du mit Selbstbewusstsein, Perspektivwechseln und Co-Creation echte Veränderungen schaffst.
Die IDGs sind dabei viel mehr als nur Konzepte. Sie sind ein Auftrag an uns alle, uns mal ganz genau anzuschauen, ob unser „Inner State“ überhaupt mit dem „Change“ übereinstimmt, auf den wir zuarbeiten.
Die Fähigkeiten der IDGs sind wissenschaftlich fundiert, von einer internationalen Gemeinschaft entwickelt und sogar von den Vereinten Nationen anerkannt. Sie helfen uns, persönlich und kollektiv zu wachsen und unsere Welt positiv zu verändern.
Warum die IDGs so wichtig für den Tourismus sind
Ich frage mich oft, warum ich immer wieder zu den IDGs zurückkehre. Warum stellen sie ein so wertvolles Tool für unsere Arbeit mit Kunden zum Thema Nachhaltigkeit und Zukunft dar? Die Antwort ist einfach: Veränderung beginnt bei uns selbst.
Bei TOURISM IMPACT arbeiten wir genau mit dieser Idee. Wir verbinden persönliches und kollektives Wachstum mit einem positiven Wandel und nutzen dafür die IDGs als eine von mehreren wichtigen Methoden.
Während die Sustainable Development Goals (SDGs) uns einen Katalog an Herausforderungen und Symptomen präsentieren, die es zu bewältigen gilt, liefern uns die IDGs das „Wie“. Wie gelingt Wandel? Wie mobilisieren wir die Potenziale unseres Netzwerks für positive Veränderung? Und wie schaffen wir das gemeinsam?
Was das konkret für den Tourismus bedeutet
Nachhaltiger Tourismus geht weit über grüne Initiativen und grüne Kommunikation hinaus. Es geht um echte Begegnungen, Respekt vor Mensch und Natur – und um ein erfolgreiches Miteinander.
Die IDGs unterstützen uns dabei, indem sie nicht nur Kompetenzen für einen nachhaltigen Wandel stärken, sondern uns auch ermutigen, Herausforderungen aktiv anzugehen. Sie geben uns das Handwerkszeug, um der Zukunft mit Mut und Optimismus zu begegnen und sie gemeinsam zu gestalten.
Das ist ein Weg, der Lust auf Zukunft macht und uns zeigt, wie wir unsere Nachhaltigkeitsziele erreichen können – denn daran hakt es in der Praxis oft noch.
Club of Change: IDGs und unsere Vision für 2025
Holger und ich arbeiten schon seit ein paar Jahren intensiv mit den Inner Development Goals und haben dabei eine Vielzahl an wirkungsvollen Tools, Methoden und Erfahrungen entdeckt und entwickelt, um die Veränderung greifbar machen. Für 2025 haben wir einiges geplant, um die Anwendung der IDGs im Tourismus auf ein neues Level zu heben und den Wandel noch wirkungsvoller zu gestalten.
Was genau wir vorhaben? Bleibt gespannt – wir freuen uns darauf, euch bald mehr darüber zu erzählen und weiterhin Einblicke, Inspiration und praxisnahe Ansätze für die Tourismusbranche zu teilen.
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