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04. Sep. 2024

Ein Tag mit der Apple Vision Pro als Work-Device

Virtuelle Welten (AR/VR/MR)

Stell dir vor, du startest deinen Arbeitstag nicht vor einem klassischen Laptop, sondern ziehst eine futuristische AR-Brille auf, die Apple Vision Pro. Genau das habe ich gemacht – Meetings, Arbeiten, sogar die Tastatur ersetzt! Wie war es, die Apple Vision Pro als mein Haupt-Work-Device zu nutzen? Hier teile ich meine Erfahrungen.

Der erste Moment war ein bisschen surreal. Statt eines Monitors öffnete ich meine Arbeits-Apps direkt in meinem Sichtfeld. Von meinen Aufgabenlisten bis hin zu meinem E-Mail-Programm – alles war digital in der Luft vor mir. Beeindruckend war, wie intuitiv die Steuerung per Handgesten und Augenbewegungen funktionierte. 

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Eye-Tracking – Wie funktioniert das?

Die Vision Pro verfolgt die Bewegungen deiner Augen und ermöglicht es dir, Menüpunkte oder Apps einfach durch Anschauen auszuwählen. Einmal auf etwas "blicken", und dann mit einem Finger-Tap in der Luft bestätigen – schon ist die Auswahl getroffen. Das klingt futuristisch, aber es ist auch etwas ungewohnt für die Augen. Denn anstatt einfach mit einer Maus zu klicken, wählst du wirklich alles durch ständiges Fokussieren aus. Auf Dauer war das für meine Augen durchaus anstrengend, besonders bei längeren Arbeitsphasen. In meinem Fall hatte ich ja meinen Laptop verbunden, so konnte ich es alternativ auch mit der Maus bzw. dem Touch Pad steuern.

Verbinden mit dem MacBook

Um ehrlich zu sein, war es am Anfang ein wenig tricky, mein MacBook mit der Brille zu verbinden. Es hat ein paar Versuche und die richtigen Einstellungen gebraucht. Doch als das erledigt war, war auch schon die größte Hürde genommen. Ab da lief alles reibungslos. Der beste Teil? Ich musste nur durch die Brille auf mein MacBook schauen, und mit einem Klick hat sich die Verbindung automatisch hergestellt. 

Ja, es gibt auch eine virtuelle Tastatur, aber ich will ehrlich sein: Das Tippen in der Luft ist nicht so komfortabel wie das Arbeiten auf einer echten Tastatur. Nach einer Weile wurde es ein wenig mühsam. Die Lösung? Ich habe einfach die physische Tastatur genutzt. Voraussetzung dafür ist, dass man das 10-Finger-System blind beherrscht – ansonsten (so wie in meinem Fall) muss man 360 Grad Spacial View ausschalten.

Besonders spannend: Meine Meetings fanden nicht einfach nur per Videoanruf statt, indem man mich mit der Brille sieht, sondern – die anderen Teilnehmer konnten mich durch eine virtuelle Persona "sehen". Es fühlte sich komisch an, fast so als wäre ich nicht wirklich "anwesend", weil es eigentlich nur ein Bild von mir war. Die Erstellung der Persona war kinderleicht: Einmal eingescannt, konnte ich meine virtuelle Identität anpassen und verwenden.

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Coole Features der Apple Vision Pro

Neben den Meetings war es auch großartig, mehrere virtuelle Bildschirme gleichzeitig in meinem Sichtfeld zu haben. So konnte ich meine Aufgaben effizienter erledigen, ohne zwischen Fenstern hin und her zu springen.

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Gewicht und Wärme

Ein weiterer Punkt, den ich gemerkt habe: Die Brille ist schwer. Nach ein paar Stunden Tragen spürte ich das Gewicht deutlich. Außerdem wurde sie mit der Zeit auch ziemlich warm, was das Tragen noch unangenehmer machte. Es ist sicher keine Brille, die man ohne Pause den ganzen Tag tragen möchte.

Es gab zwar keine störenden Geräusche von außen, da die Vision Pro die Geräuschkulisse um mich herum ausblendete bzw. z.B. für angenehmes Meeresrauschen sorgte. Aber dennoch ließ mich die Brille nicht  völlig in meinen Workflow eintauchen.

Zusammengefasst war es ein ziemlich cooler Tag, mit einer Technologie zu arbeiten, die definitiv das Potenzial hat, den Arbeitsalltag in Zukunft zu verändern. Klar, es gibt noch Raum für Verbesserungen – aber das Gesamterlebnis war beeindruckend.

Was denkst du? Wäre das auch was für deinen Arbeitsalltag?

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